Diese Entscheidung wurde auf einer Sitzung des Regionalen Regierungsrates(PSD/CDS-PP) unter dem Vorsitz des Sozialdemokraten Miguel Albuquerque in Funchal getroffen. Der Vorschlag wird nun der Legislativversammlung von Madeira vorgelegt, in der Sozialdemokraten und Christdemokraten eine absolute Mehrheit bilden.
Die Regierung Madeiras wird die im regionalen Finanzgesetz festgelegte maximale Steuerdifferenz von 30 %, die derzeit für die 5. und 6. Steuerklasse des IRS gilt, erhöhen und gleichzeitig eine Senkung von 15 % in der 7. Steuerklasse, 9 % in der 8. und 3 % in der 9.
Das Steuergefälle ermöglicht eine Verringerung der Steuereinnahmen in der Region um bis zu 30 % im Vergleich zum Festland.