Diese Indikatoren entsprachen 212,4 Millionen Euro Gesamteinkommen (+99%) und 153,9 Millionen Euro Einkommen aus Unterkünften (+102,3%), betont das Nationale Institut für Statistik (INE).

Laut INE "sind im Vergleich zum Januar 2020, als die Auswirkungen der Pandemie noch nicht zu beobachten waren, die Gesamteinnahmen um 21,6 % und die Einnahmen aus der Unterkunft um 24 % gestiegen".

Darüber hinaus ist anzumerken, dass die durchschnittlichen Einnahmen pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) bei 29 Euro lagen, während die durchschnittlichen Einnahmen pro belegtem Zimmer (ADR) 78,4 Euro betrugen (+86,2 % bzw. +17,7 % im Vergleich zum Januar 2022).

Im Vergleich zum Januar 2020 stieg der RevPAR um 16,6 % und die ADR um 16,7 %, so das INE weiter.

Im Januar dieses Jahres sticht unter den Gemeinden mit dem höchsten Anteil an Gesamtübernachtungen Albufeira hervor, wo im Vergleich zu 2020 weiterhin ein Rückgang der Übernachtungen sowohl von Residenten (-17,5 %) als auch von Nicht-Residenten (-9,9 %) verzeichnete.

Laut INE wurden im Januar 2023 bei den meisten Beherbergungsarten (Beherbergungsbetriebe, Camping- und Ferienlager und Jugendherbergen) 1,5 Millionen Gäste und 3,8 Millionen Übernachtungen gezählt, was einem Anstieg von 70,4% bzw. 70,0% entspricht.

Im Vergleich zum Januar 2020 stiegen die Übernachtungen um 6,4% (+6,5% bei den Inländern und +6,3% bei den Nichtinländern), so das INE.

In Bezug auf die Gesamteinnahmen gibt das INE an, dass diese um 99% gestiegen sind und 212,4 Millionen Euro erreicht haben, während die Einnahmen aus der Beherbergung um 102,3% gestiegen sind und 153,9 Millionen Euro erreicht haben.

Im Januar entfielen auf den Großraum Lissabon 38,2 % der Gesamteinnahmen und 40,3 % der Einnahmen aus dem Beherbergungsgewerbe, gefolgt von der Autonomen Region Madeira (17 % bzw. 16,2 %) und dem Norden (16,8 % bzw. 16,9 %, in derselben Reihenfolge).

Die größten Zuwächse, betont INE, wurden im Großraum Lissabon (+150,3% bei den Gesamteinkommen und +151,9% bei den Einkommen aus Unterkünften) und im Norden (+92,8% bzw. +94,7%) verzeichnet.

Im Vergleich zum Januar 2020 ragen die Entwicklungen in der Autonomen Region Madeira (+44,9% und +54,2%, in der gleichen Reihenfolge) und in der Autonomen Region Azoren (+42,5% und +45,3) heraus, betont INE.