SAD Braga verzeichnete im Geschäftsjahr 2023-2024, in dem der Verein in die Champions League zurückkehrte, mit 17,3 Millionen Euro (ME) den dritthöchsten je erzielten Nettogewinn. Das Unternehmen verzeichnete außerdem einen EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 26,9 Millionen Euro.
Die Aktionäre genehmigten das Budget für die laufende Saison, das einen Gewinn von 3,484 Mio. Euro vorsieht, zusätzlich zum Abschluss der vergangenen Saison.
In diesem Zusammenhang genehmigten die Aktionäre auch ein Lob für den Vorstand unter António Salvador "in Anerkennung der erzielten finanziellen und sportlichen Erfolge" durch einstimmige Akklamation.
Außerdem hat die SC Braga 80 Millionen Euro an Eigenkapital zur Verfügung gestellt, was dem 13-fachen des Aktienkapitals der SAD von sechs Millionen Euro entspricht und eine finanzielle Autonomie von 48 % gewährleistet.
Die Verbindlichkeiten stiegen um 32 Millionen Euro bzw. 57 % auf 88 Millionen Euro, während die Vermögenswerte um 49,4 Millionen Euro bzw. 42 % auf 168 Millionen Euro zunahmen. Die zweite Bauphase der Sportstadt trug ebenfalls zu diesem Wachstum bei.
Der Umzug der Frauenmannschaft von Arsenal in die SAD trug ebenfalls zum Anstieg der Personalkosten um 42 % bei, die von 27,7 Mio. Euro auf 39,4 Mio. Euro stiegen.
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