"Es besteht die Tendenz, dass sich das in der Azorenregion befindliche Hochdruckgebiet verstärkt und sich ab dem 24. Januar als Kamm in Richtung Mitteleuropa ausdehnt, wodurch eine östliche Strömung entsteht und folglich eine Masse heißer und trockener Luft über die Iberische Halbinsel und den Madeira-Archipel transportiert wird", erklärte die IPMA in einer Mitteilung.

Nach Tagen "mit Temperaturen nahe oder leicht unter dem Normalwert für diese Jahreszeit auf dem Festland", die sich zu Beginn dieser Woche fortsetzen werden, "wird für das Ende der Woche ein deutlicher Anstieg der Lufttemperaturen erwartet", heißt es in derselben Mitteilung.

Die IPMA sagt voraus, dass die Höchsttemperaturen im größten Teil des Festlandes über 30°C steigen werden und in einigen Regionen, vor allem im Landesinneren, 40°C überschreiten könnten".

Auf dem Madeira-Archipel könnten die Höchsttemperaturen "um die 30°C herum oder sogar darüber liegen, insbesondere an den Südhängen und in den Bergregionen", heißt es weiter.

Das portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre räumt ein, dass noch "eine gewisse Ungewissheit hinsichtlich der Intensität und Dauer der Episode besteht und rät, die Prognosen in den kommenden Tagen zu beobachten".