Eine von Expresso durchgeführte Analyse von INE-Daten zeigt, dass 75 Prozent der Telearbeitenden im zweiten Quartal 2022 eine Hochschulausbildung hatten. Betrachtet man die Gesamtheit der Erwerbstätigen mit Hochschulbildung im Land, so arbeiteten zwischen April und Juni dieses Jahres 40,8 Prozent in Telearbeit.
Sechs von zehn Telearbeitern sind Spezialisten in geistigen und wissenschaftlichen Tätigkeiten. In der Rangliste der Berufe mit dem größten Gewicht bei der Telearbeit stechen auch die "Techniker und Fachleute der mittleren Ebene" hervor (15,5 %), gefolgt von "Vertretern der Legislative und der Exekutive, Direktoren und leitenden Angestellten" (10,8 %).
Nach Wirtschaftszweigen aufgeschlüsselt zeigen die Daten, dass sich die Telearbeit auf den Dienstleistungssektor konzentriert. Der größte Anteil entfällt auf das "Bildungswesen" mit 22 Prozent der Gesamtzahl der Telearbeiter, gefolgt von "Information und Kommunikation" (14,6 Prozent) und "Beratung, Wissenschaft, Technik und ähnliche Tätigkeiten" mit 13 Prozent.