Auf dem Mietmarkt stiegen die Hauspreise in Portugal im dritten Quartal um 4,5 % gegenüber dem Vorquartal. Ende September kostete die Miete eines Hauses im Land im Median 11,8 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2), so der Preisindex von idealista.
Zwischen Juli und September 2022 verteuerten sich Mietwohnungen in neun Bezirkshauptstädten, wobei die 11 Bezirke mit einer repräsentativen Stichprobe in diesem Zeitraum berücksichtigt wurden. An der Spitze der Liste steht Coimbra, wo die Wohnungsmieten im dritten Quartal um 10 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sind.
Zu den Städten, in denen die Mieten teurer wurden, gehören Lissabon (8,1 %), Porto (7,6 %), Braga (6,7 %), Funchal (5,6 %), Setúbal (3,4 %), Aveiro (3,3 %), Santarém (2,9 %) und Faro (2,8 %). Nur in zwei Bezirkshauptstädten waren die Wohnungsmieten rückläufig: Viseu (-3,5 %) und Leiria (-1,1 %).
Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu mieten: 15,7 Euro/m2. Porto (12,3 Euro/m2) und Funchal (11,0 Euro/m2) liegen auf den Plätzen zwei und drei. Es folgen Faro (9,3 Euro/m2), Setúbal (8,9 Euro/m2), Aveiro (8,7 Euro/m2) und Coimbra (8,1 Euro/m2).