Laut dem wöchentlichen Bulletin über die Stauseen, das von der APA Dienstags mit den Daten des vorangegangenen Montags veröffentlicht wird, wiesen 48 der 79 auf dem portugiesischen Festland überwachten Stauseen ein Speichervolumen zwischen 81 % und 100 % auf.

Dreizehn Becken hatten ein Fassungsvermögen zwischen 61 % und 80 %, sechs zwischen 51 % und 60 %, zwei zwischen 41 % und 50 % und sieben zwischen 21 % und 40 % des Gesamtvolumens, und drei hatten weniger als 20 % ihres Fassungsvermögens.

Noch schlimmer ist die Situation bei den Stauseen von Campilhas und Monte da Rocha, beide im Einzugsgebiet des Sado, mit 12 % bzw. 10 % ihres Fassungsvermögens, sowie bei Bravura in der Westalgarve mit 12 % des gesamten Speichervolumens.

Nach Angaben der APA ist am Montag im Vergleich zum letzten Bulletin (9. Januar) eine Zunahme der gespeicherten Wassermenge in 10 Flusseinzugsgebieten und eine Abnahme in fünf Einzugsgebieten zu verzeichnen.

Am Montag waren weniger Wasser im Barlavento (12,3%), Mira (36,10%), Arade (41,8%), Alentejo (53,2%), Sado (54,2%), Sotavento (57,8%) und Mondego (69,1%) verfügbar.

Die Einzugsgebiete des Tajo (94 %), des Douro (93,2 %), des Lima (89,5 %), des Vouga (89,4 %), des Guadiana (887,3 %), des Cávado (79,3 %) und des Oeste (77,7 %) wiesen die höchsten Werte auf.

Die Speicherstände in der ersten Januarhälfte nach Einzugsgebieten waren höher als die durchschnittlichen Speicherstände für den Monat Januar (1990/91 bis 2021/22), mit Ausnahme der Einzugsgebiete Mondego, Sado, Mira, Arade, Ribeiras do Barlavento und Ribeiras aus Sotavento.

Jedes hydrographische Einzugsgebiet kann mehr als einem Stausee entsprechen.