Wissenschaftler der Universität Oxford (England) haben 618 Proteine identifiziert, die mit 19 verschiedenen Krebsarten in Verbindung stehen - darunter 107 Proteine bei Personen, deren Blut mindestens sieben Jahre vor der Diagnose abgenommen wurde.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Proteine bereits in den frühesten Stadien von Krebs eine Rolle spielen könnten. "Diese Forschung bringt uns der Möglichkeit näher, Krebs mit gezielten Medikamenten vorzubeugen - was früher als unmöglich galt, ist jetzt viel greifbarer", sagte Dr. Karl Smith-Byrne, ein leitender Molekularepidemiologe bei Oxford Population Health, einer Abteilung der Universität Oxford.