Die mit 1 Million Euro aus dem Umweltfonds ausgestattete Initiative zielt darauf ab, "die Bevölkerung und die regionale Wirtschaft für die Bedeutung einer effizienten Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu sensibilisieren, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Knappheit".
Die portugiesische Umweltagentur (APA) und Águas do Algarve (AdA) werden für die Durchführung der Maßnahmen verantwortlich sein, die in dem mit dem Umweltfonds erstellten Protokoll vorgesehen sind, das unter der Aufsicht des Ministeriums für Umwelt und Energie steht und bis 2025 laufen wird.
"Dürre tritt an der Algarve immer häufiger auf, und die Sensibilisierung der Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für Verhaltensänderungen und eine effiziente Bewirtschaftung der Wasserressourcen. Mit diesem Aktionsplan machen wir nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft für die Region, sondern fördern auch eine Kultur des Wassers und befähigen die Gemeinden, sich den Herausforderungen der Trockenheit zu stellen", betont Ministerin Maria da Graça Carvalho.
Die geplanten Maßnahmen reichen von Sensibilisierungskampagnen in Schulen über die Erstellung von Informationsmaterial für die Bevölkerung bis hin zur Organisation von Veranstaltungen.
Nach Angaben des Ministeriums besteht das Ziel darin, "die Einführung effizienterer Praktiken bei der Wassernutzung sowohl im Haushalt als auch in der Landwirtschaft zu fördern".