Dieses Projekt in Lagos wird zwei Hotels hervorbringen: das Fünf-Sterne-Hotel Lagos Marina, Curio Collection by Hilton, und das Vier-Sterne-Hotel Hilton Garden Inn Lagos, dessen Eröffnung für 2026 geplant ist.

Das Projekt ist das Ergebnis von Stadtsanierungsarbeiten und reiht sich in die Pipeline von vier weiteren Projekten ein, die Mercan in der Region entwickelt, darunter das Alvor Beach Hotel, das Hotel Indigo Faro Ribeirinha, das Marriott Lagos und das Hard Rock Hotel Algarve. Ein weiteres Projekt der Gruppe an der Algarve, das Hotel Califórnia Urban Beach an der Praia dos Pescadores in Albufeira, ist bereits in Betrieb.

In der Bauphase, die etwa zwei Jahre dauern soll, werden schätzungsweise 150 Arbeitsplätze geschaffen. Die künftige Inbetriebnahme der Anlagen, die von AHM - Ace Hospitality Management durchgeführt wird, wird voraussichtlich etwa 188 Arbeitsplätze schaffen.

Das künftige Lagos Marina Hotel wird 180 Zimmer auf vier Etagen und eine Gesamtfläche von 14.776 Quadratmetern haben. Das Hotel wird über ein Restaurant und zwei Bars verfügen, von denen sich eine auf der Terrasse mit einem Infinity-Pool befinden wird, sowie über ein Spa, Fitnesseinrichtungen und einen zweiten Pool im Erdgeschoss.

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Das Hilton Garden Inn Lagos wird 90 Zimmer, davon 27 Suiten mit Kitchenette, mit einer Gesamtbruttofläche von 7.505 Quadratmetern haben. Außerdem sind Einrichtungen wie eine Bar, ein Restaurant, ein Selbstbedienungsladen mit 24-Stunden-Service, ein Fitnessstudio und ein Außenpool geplant.

Mit diesen beiden Hotels will die Mercan-Gruppe ihre Partnerschaft mit der Marke Hilton nach der Eröffnung des Sé Catedral Hotel Porto, Tapestry Collection by Hilton, und des Hilton Garden Inn Évora "stärken", wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Die aus Kanada stammende Mercan Properties Group ist seit 2015 in Portugal tätig und hat nach eigenen Angaben bereits rund 1,2 Milliarden Euro in das Land investiert, und zwar in 32 Projekte im Tourismus- und Hotelsektor, die sich auf mehrere Regionen Portugals verteilen. Die Gruppe behauptet außerdem, im Laufe der Jahre "mehr als 600 feste Arbeitsplätze" geschaffen zu haben.