Fast die Hälfte der mehr als 12.000 Häuser, aus denen sich die 280 in der ersten Hälfte dieses Jahres gestarteten neuen Wohnsiedlungen zusammensetzen, wurden bereits verkauft, ein deutliches Zeichen dafür, dass das Angebot auf dem portugiesischen Immobilienmarkt weit hinter dem Bedarf des Landes zurückbleibt.
Nach Schätzungen des Beratungsunternehmens Confidencial Imobiliário, das gerade Daten aus seiner neuen Datenbank „Buildings for Sale“ veröffentlicht hat, wurden 48% der Immobilien, die in diesem Jahr auf den Markt gekommen sind, bereits verkauft.
Lissabon hat mit rund 1.800 verkauften Häusern das höchste Volumen an zum Verkauf stehenden Immobilien, aber es weist die am wenigsten dynamische Inanspruchnahmerate in der Metropolregion auf: 36% der Verkaufsrate.