Ein genauerer Blick auf die von Ozeanien inspirierten Globen

Diese Woche werden wir nach Ozeanien entführt, wo diese wunderschönen Globen von den fantastischen Künstlern Stella Barreto, Franco Charais und Elke Heiner gemalt wurden.

Die Merkmale von Ozeanien

Die Künstlerin Stella Barreto wurde 1952 in Portimão geboren, wo sie lebte und bereits mit 17 Jahren ihre Tätigkeit als Malerin aufnahm. Stella besuchte den Zeichen- und Malkurs am Institut Parramon in Portugal und machte später ihren Abschluss in Stoffkunst an der Schule für dekorative Künste António Arroio in Lissabon.

Stella arbeitet und hat ein Atelier in Portimão, wo sie auch wohnt. Sie unterrichtet künstlerisches Zeichnen, Malerei und kreative Techniken an Gymnasien und im Verein INICIARTE, einem Projekt von ihr, das im Haus der Künste in Portimão angesiedelt ist, unterrichtet sie Zeichen- und Maltechniken.

Ihre Werke befinden sich im ganzen Land und im Ausland in Museen, verschiedenen Institutionen und privaten Sammlungen.

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Stella erzählte die Geschichte hinter ihrem Globus: "In diesem Prozess war es notwendig, viele Bilder zu sammeln, durch sie hindurch zu versuchen, Antworten zu finden, die besonders charakteristisch für Australien sind, und eine ganze Reihe von aufwendigen Zeichnungen in einer einfachen, klaren und synthetischen Form anzufertigen.

"Dann folgte eine lange Reihe von Zeichnungen all dessen, was ich für charakteristisch für Australien hielt: die Architektur mit der berühmten Oper in Sydney, die Brücken, die Kultur der Menschen mit den primitiven Stämmen der Aborigines, die erkennbarsten Objekte dieser Stämme, die Tiere, die für diesen Kontinent besonders charakteristisch sind, sowohl die wilden als auch die domestizierten, die Beuteltiere und andere", so Stella weiter.

Darüber hinaus zeigt der Globus "die sehr beliebten Wassersportarten wie Surfen und Segeln, die Wolle und die Merinoschafe, die spezifischen Früchte dieser Regionen, die von der Natur geformten Gebiete, die wahre Exlibris eines Landes sind, die besondere und an die Wüstengebiete im Landesinneren angepasste Flora. Auf diesen Wegen bin ich visuell gereist und habe versucht, Bilder zu schaffen, die das Publikum fesseln und seine Blicke auf sich ziehen".

Die Menschen Ozeaniens

Armeegeneral Franco Charais wurde 1931 in Porto geboren. Er war Mitglied des Staatsrats und des Revolutionsrats und nach der Revolution vom 25. April 1974 Generalkommandant im Zentrum Portugals. Er leitete ein Projekt der technischen Zusammenarbeit mit Angola, Mosambik, Kap Verde und São Tomé und Príncipe, dessen Gründer er war, und beschloss nach einem Kurs im Atelier der Malerin Stela Barreto, mit der er verheiratet ist, sich der Malerei zu widmen. Seit 1994 hat er seine Werke in vielen Städten Portugals, aber auch in Spanien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Amerika und Japan ausgestellt.

Franco Charais erklärt mehr über seinen Globus, der die Menschen Ozeaniens zum Thema hat: "Die repräsentativen Symbole eines Landes sind seine Nationalhymne, sein Staatsoberhaupt und seine Nationalflagge. Auf die eine Seite der Kugel wurden die Gesichter der Einwohner der größten Städte gemalt. Auf der anderen Seite wurden einige Figuren in traditionellen Kostümen dargestellt: eine schwangere Tänzerin mit einem Bumerang in der einen Hand, die von einer anderen Tänzerin umworben wird, wie ein Ball; und die beiden Jüngsten halten die Flagge der australischen Aborigines."

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Weiter heißt es: "Da die Kugel in eine skulpturale Struktur integriert wurde, die aus mehreren Kugeln besteht, wurden Bildelemente verwendet, um einen einfachen Bezug zum australischen Kontinent herzustellen. In meinem Gemälde wurden zu Ehren der Maler, die die Höhlen und Felsen, in denen sie lebten, dekorierten, Bildelemente verwendet, die von den Gemälden der australischen Aborigines inspiriert wurden. In dem Gemälde wurden leuchtende Farben für eine bessere Wahrnehmung von Entfernungen verwendet und die Farben, die in der Malerei von Booten und Autos verwendet werden, eingesetzt."

Die Natur Ozeaniens

Die Künstlerin Elke Heiner wurde in Deutschland geboren und wuchs in Bonn auf, wo sie Design studierte und gelegentlich als Plakatkünstlerin arbeitete, wo sie mit verschiedenen Maltechniken experimentierte und immer von Holz fasziniert war. Elke zog 1990 nach Portugal, wo sie das klare Licht des Landes liebte und Zeit damit verbrachte, alte portugiesische Möbel, Spiegel und andere empfindliche Gegenstände für Galerien, Kunden und Freunde zu restaurieren. Heute malt sie in Pastell- und Aquarellfarben, aber die Gestaltung von Innenräumen in hellen und farbenfrohen Formen war lange Zeit ihr Hauptinteresse, denn sie reiste und lebte in vielen Ländern der Welt.

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Elkes Globus konzentriert sich auf die Natur Ozeaniens, wo sie erklärt: "Von den exotischen Inseln Polynesiens mit der bezaubernden Landschaft Tahitis bis hin zu Cape Reinga und Northland (NZ), das von dem gigantischen Kauri-Wald bedeckt ist, in dem der berühmte bunte und attraktive Vogel "Kea" lebt. Kristallklares Wasser vom Lake Taupo mit Māori in ihren Kanus um malerisches Vulkanland, auf schmalen Passagenstraßen zu Gletschern an der Westküste, das Fjordland mit Wasserfällen und seinen Kolonien seltener Pinguine (hoiho) auf Stewart Island; dichte Regenwälder mit riesigen Farnen."

"Viele Eindrücke fanden ihren Ausdruck rund um die Kugel: Natur in unberührter Erde, umgeben von Kanälen mit berühmten historischen Routen. Der Wal (mein liebster Freund) begleitet meine Unterwasserwelt, ein majestätischer Oktopus, ein kugelförmiger Seeteufel, ein elegantes Seepferdchenpaar und ein schimmernder Seestern", und fügt hinzu: "Weit, weit weg, auf der anderen Seite unserer europäischen Gefühle, liegt ein riesiger Archipel im Pazifischen Ozean voller Überraschungen des Lebens, mit atemberaubender Schönheit der Natur. Es geht um ein globales Leben - das ist es, was ich liebe, bewundere und male: die atemberaubende Natur einer aquatischen Welt."

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