Die nationale Zählung streunender Tiere für das Jahr 2023 wurde von der Universität Aveiro für das Institut für Natur- und Waldschutz (ICNF) erstellt und vom Umweltfonds finanziert.

Die in der Studie zusammengestellten Daten der Republikanischen Nationalgarde (GNR), die sich auf Verkehrsunfälle beziehen, zeigen, dass zwischen 2019 und 2022 4.640 Fußgängerunfälle gemeldet wurden, darunter 4.443 Hunde und 197 Katzen, wobei 2020 das Jahr mit den meisten Fußgängerunfällen war (1.428 bzw. 84).

Was streunende Katzen betrifft, so geben nur 5,3 % der Befragten an, dass sie sich körperlich bedroht gefühlt haben, und 5,9 % wurden tatsächlich angegriffen.

Was die Versorgung dieser Katzen betrifft, so haben 83,4 % der Befragten bereits für Futter gesorgt, 78,6 % für Wasser, 48,3 % für einen Unterschlupf und 14,1 % für sonstige Versorgung.

Was streunende Hunde betrifft, so geben 27,2 % der Befragten an, sich von einem streunenden Hund körperlich bedroht zu fühlen, wobei 7,2 % von ihnen bereits angegriffen wurden.

Mehr als zwei Drittel (70,5 %) der Befragten haben streunende Hunde mit Futter versorgt, 65,2 % mit Wasser, 37,1 % mit einem Unterschlupf und 17,1 % mit sonstiger Hilfe.

Die Studie stellt auch fest, dass Katzenbesitzer weniger Verantwortung tragen als Hundebesitzer, insbesondere was die individuelle Kennzeichnung und den Zugang zu Außenbereichen ohne Aufsicht betrifft.

Die Mehrheit (26,8 %) hatte nur eine oder zwei Katzen, aber einige hatten drei (17,2 %), vier (7,8 %), fünf (5,4 %) oder mehr als fünf (14,7 %). %), wobei der Hauptgrund die Firma war (78 %).

"Den Angaben zufolge wurden Katzen hauptsächlich aus Fundtieren (68,6 %), aus Tierheimen adoptiert (29,5 %) oder von Freunden oder der Familie angeboten (19,6 %)".

Ein kleiner Teil der Befragten gab an, Tiere von Züchtern (4 %), über das Internet (3,8 %) oder durch eigene Zucht (2,7 %) zu erwerben.

Bei Hunden hingegen ist eine hohe Rate an verantwortungsbewussten Besitzern zu verzeichnen: 92 % der Besitzer kennzeichnen und registrieren alle ihre Tiere und 92 % lassen sie nie ohne Aufsicht ins Freie, während 25 % angeben, dass sie bei ihren Tieren keinerlei Verhütungsmittel anwenden, und 28 % berichten, dass sie bereits gejagt haben.

Die Mehrheit der Befragten hat nur einen (45,2 %) oder zwei (24,1 %) Hunde, und das Hauptmotiv für die Hundehaltung ist die Geselligkeit (88 %).

Ungefähr jeder Vierte (23,9 %) erwarb die Tiere von Züchtern (17,2 %), über das Internet (5,3 %) oder in Tierhandlungen (1,4 %).

Im Rahmen dieser Studie wurde auch die Anwendung Errantes entwickelt, mit der jeder Nutzer seine Daten und die Daten seiner Haustiere sowie Sichtungen von frei umherlaufenden Tieren erfassen kann.