Dies ist das dritte Mal in diesem Jahr, dass die Wohnungsmieten stabil geblieben sind. Nach dem idealista-Preisindex kostete die Miete für eine Wohnung Ende Mai dieses Jahres 16,1 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2), wobei der Medianwert berücksichtigt wurde. Bezogen auf die vierteljährliche Veränderung betrug der Anstieg 1,9 % und der jährliche Anstieg 14,4 %.

Betrachtet man die 14 Bezirkshauptstädte mit repräsentativen Stichproben, so zeigt sich, dass die Wohnungsmieten in vier großen Städten gesunken sind, nämlich in Viseu (-8%), Coimbra (-4,6%), Setúbal (-1,6%) und Évora (-0,9%).

Dagegen stiegen die Preise für Mietwohnungen in Funchal (5,7%), Aveiro (2,4%), Santarém (2,3%), Castelo Branco (1,5%), Leiria (0,8%) und Viana do Castelo (0,7%). In Porto (0,2 %), Faro (0,2 %), Braga (-0,4 %) und Lissabon (-0,5 %) blieben die Preise in diesem Zeitraum praktisch stabil.

Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu mieten: 21,5 Euro/m2. Porto (17,4 Euro/m2) und Funchal (14,6 Euro/m2) liegen auf dem zweiten bzw. dritten Platz. Es folgen Faro (12,9 Euro/m2), Aveiro (12 Euro/m2), Setúbal (12 Euro/m2), Évora (11,1 Euro/m2) und Coimbra (11 Euro/m2).

Die günstigsten Städte, um eine Wohnung zu mieten, sind Castelo Branco (6,8 Euro/m2), Viseu (7,2 Euro/m2), Leiria (8,1 Euro/m2), Santarém (8,3 Euro/m2), Viana do Castelo (8,4 Euro/m2) und Braga (9,2 Euro/m2).