In einer Erklärung gibt der Zivilschutz an, dass der Alarm um 09:48 Uhr über das Integrierte Kommunikationszentrum des Regionalkommandos für Hilfseinsätze einging.

Um 14:45 Uhr war das Feuer "an einem schwer zugänglichen Hang" in der Gemeinde Serra de Água ausgebrochen, "verschlimmert durch den Wind in dem Gebiet".

"In Anbetracht der Komplexität der Situation forderte der Einsatzleiter der gemischten Feuerwehr von Ribeira Brava und Ponta do Sol die Mittel aus der Luft und die entsprechende Hubschrauberbrigade an, um die sechs Einsatzkräfte dieser Feuerwehr zu unterstützen. Obwohl sie mit einem Löschfahrzeug mobilisiert wurden, schränken die Geländebedingungen die Wirksamkeit von Bodeneinsätzen ein", heißt es in der Mitteilung.

Nach Angaben des Zivilschutzes ist der Hubschrauber "das Hauptmittel zur Bekämpfung der Flammen".

Der Einsatz aus der Luft ist seit 2018 Teil des Einsatzplans zur Brandbekämpfung im Wald von Madeira. Seine Aktivierung war aufgrund der Orographie und der Winde auf der Insel Madeira mehrere Jahre lang umstritten.

Laut dem portugiesischen Institut für Meer und Atmosphäre (IPMA) gilt auf dem Archipel aufgrund des heißen Wetters bis Freitag eine gelbe Warnstufe.