Die PT2030-Ausschreibungen decken ein breites Spektrum an Bereichen ab, von Anreizen zur Schaffung von Arbeitsplätzen bis hin zum Naturschutz, so eine Erklärung des Büros des Adjunto e da Coesão Territorial. Der größte Teil der Mittel, etwa 151 Millionen Euro, ist für die Förderung produktiver Innovationen in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte bestimmt. Weitere 20 Millionen Euro sind für Naturschutzgebiete vorgesehen.
Was die PRR betrifft, so werden zwischen April und Mai 800 Verträge im Wert von fast 160 Millionen Euro unterzeichnet. Zu den wichtigsten Investitionsbereichen gehören der Wohnungsbau (68 Mio. €), Unternehmenskapitalisierung und Innovation (26 Mio. €), eine effizientere öffentliche Verwaltung (44 Mio. €) und soziale Unterstützungsdienste (74 Mio. €).
Der größte Teil dieser Mittel wird an die Kommunen gehen: 111 Mio. EUR für 294 Verträge. Unternehmen erhalten über 63 Verträge 21 Mio. EUR, während die nationalen wissenschaftlichen und technologischen Systeme über 96 Verträge 9,4 Mio. EUR erhalten. Weitere 105 Verträge im Wert von 8,8 Millionen Euro werden mit privaten Einrichtungen der sozialen Solidarität geschlossen.
Minister Castro Almeida betonte, dass sich die Regierung, auch wenn sie nur als Verwalter fungiert, weiterhin für eine beschleunigte Ausführung der EU-Mittel einsetzt.
In der Zwischenzeit hat die IAPMEI - die Agência para a Competitividade e Inovação - mit der Neuprogrammierung der Agendas Mobilizadoras begonnen, um die Projekte auf die neuen PRR-Möglichkeiten abzustimmen. Dies erfolgt, nachdem Brüssel kürzlich die überarbeitete PRR genehmigt hat, die eine verlängerte Frist bis zum 30. Juni 2026 vorsieht, um eine effiziente Umsetzung der Investitionen zu gewährleisten.