In einer gemeinsamen Erklärung aller an der SSI beteiligten Stellen heißt es, dass die "Operation stattgefunden hat und als erfolgreich angesehen wird" und dass "alle geplanten Aufgaben sowohl in technischer als auch in operativer Hinsicht erfolgreich durchgeführt wurden".

In der Mitteilung wird klargestellt, dass "die Überwachung der Operation in den kommenden Tagen fortgesetzt wird, immer in voller Abstimmung zwischen den für die Grenzkontrolle und die Migration zuständigen nationalen Stellen".

In einer positiven Bilanz garantiert der SSI, dass die neuen Systeme "zu 100 % einsatzbereit" sind und im Laufe des Tages keine Unterbrechungen oder Ausfälle zu verzeichnen waren, nachdem eine "effektive Validierung der biometrischen Komponenten und der Interoperabilität zwischen den verschiedenen beteiligten Plattformen" durchgeführt wurde.

Der SSI hebt außerdem hervor, dass "die durchschnittliche Zeit für die Dokumentenvalidierung kontinuierlich optimiert wurde, ohne dass die Sicherheitsstandards beeinträchtigt wurden und ohne dass sich die Wartezeiten im Vergleich zu sonst wesentlich verkürzt haben".

Der SSI erklärt, dass die Ergebnisse als "nächste Schritte" mit den zuständigen nationalen und europäischen Stellen analysiert und geprüft werden.

"Dieser Meilenstein ist Teil der portugiesischen Vorbereitungsstrategie für den neuen europäischen Grenzkontrollrahmen, der mehr Innovation, größere Interoperabilität im Schengen-Raum und mehr Sicherheit gewährleistet", heißt es in der Mitteilung.

Dem SSI zufolge konnte dank der koordinierten Beteiligung aller Stellen die Robustheit, Effizienz und Skalierbarkeit der implementierten Lösungen erfolgreich getestet werden, so dass Portugal bei der Durchführung dieser Maßnahme auf europäischer Ebene eine herausragende Stellung einnimmt".

Der SSI hebt hervor, dass diese Systeme "eine automatisiertere, strengere und effizientere Verwaltung der Ein- und Ausreise in- und ausländischer Bürger in den Schengen-Raum ermöglichen, was sich direkt auf die Visakontrolle, die biometrische Registrierung und die Bewegungshistorie von Bürgern aus Drittländern auswirkt".