"Die portugiesische Rückführungsaktion ist im Gange, wobei die C-130 der portugiesischen Luftwaffe etwa 80 Personen von Tel Aviv nach Larnaca transportiert", so das MNE.
Unter Berücksichtigung der Überfluggenehmigungen der israelischen Behörden "könnte der nächste C-130-Flug heute Abend stattfinden und eine neue Gruppe von Portugiesen in die zypriotische Stadt bringen".
Anschließend wird ein vom portugiesischen Staat gecharterter TAP-Flug heute Abend von Larnaca nach Portugal starten und voraussichtlich am Mittwoch in Lissabon ankommen, so das von João Gomes Cravinho geleitete Ministerium.
Das MNE warnt in der Erklärung auch, dass "die komplexen Betriebsbedingungen auf israelischem Territorium Änderungen an den Flugplänen erfordern können", die den für diese vom Ministerium für Geschäftsausländer und dem Ministerium für nationale Verteidigung durchgeführte Mission vorgesehenen Bürgern ständig mitgeteilt werden.
Der portugiesische Außenminister erklärte am Montag, dass rund 190 Portugiesen bereits ihre Absicht bekundet hätten, Israel zu verlassen und bereit seien, die von der Regierung organisierten Rückführungsflüge mit einem Flugzeug der portugiesischen Luftwaffe (FAP) zu nutzen.
João Gomes Cravinho erklärte gegenüber RTP, dass diese Rückführungsflüge zwischen Tel Aviv und Zypern (Larnaca) mit einem C-130-Flugzeug der FAP stattfinden werden.
Anschließend wird ein vom portugiesischen Staat gecharterter TAP-Flug diese Bürger von Zypern nach Lissabon bringen.
Das MNE hatte zuvor mitgeteilt, dass "der Service des Konsularischen Notdienstes verstärkt wurde", wobei es betonte, dass "Kontakte nur über diese Nummern - +351217929714 / +351961706472 (reguläre Telefonanrufe) oder per E-Mail gec@mne .pt - erfolgen sollten".
Der Minister wies auch darauf hin, dass in Israel 3.000 Portugiesen registriert sind, von denen "die überwiegende Mehrheit dort lebt, die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt und kein Interesse an einer Reise nach Portugal bekundet hat".