Dies ist eine der Maßnahmen im vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2024 (OE2024), die sich an Haushalte mit mittlerem Einkommen richtet und bis 2026 6 800 Wohnungen zu ermäßigten Preisen zur Verfügung stellt.

"Die Maßnahme zielt darauf ab, ein breites Angebot an preisreduzierten Sozialwohnungen zu fördern, die nach einem an das Haushaltseinkommen angepassten Aufwandssatz zur Verfügung gestellt werden sollen. Damit soll ein Beitrag zur Deckung des Wohnungsbedarfs von Familien geleistet werden, die aufgrund ihres Einkommens keinen Zugang zu einer ihren Bedürfnissen entsprechenden Wohnung auf dem Markt haben", heißt es in dem OE2024-Vorschlag.

Dem Dokument zufolge wird "der öffentliche Wohnungsbestand zu erschwinglichen Kosten im Rahmen der PRR verstärkt". "Bei den Projekten kann es sich um die Sanierung, den Bau oder den Erwerb von Immobilien handeln, die zur Förderung der Vermietung bestimmt sind. Die finanzielle Unterstützung wird in Form eines Darlehens gewährt. Das Institut für Wohnungswesen und Stadtsanierung (IHRU) fungiert als Zwischenbegünstigter zwischen den von den Gemeinden und dem Nationalen Fonds für Gebäudesanierung (FNRE) zu finanzierenden Projekten und den Mitteln aus der PRR", erklärt die Exekutive.