Eine Quelle der FPF bestätigte gegenüber Lusa, dass die Organisation die Beschwerde einreicht, "um die entsprechenden Strafverfahren einzuleiten und den Verkauf von Eintrittskarten auf diesen Websites zu stoppen", was das übliche Verfahren in solchen Situationen ist.

Am Mittwoch teilte die FPF mit, dass die von der Organisation am selben Tag zum Verkauf angebotenen Eintrittskarten für das Endspiel zwischen dem FC Porto und Sporting am 26. Mai ausverkauft seien.

Seitdem können nach Angaben des FPF nur noch Karten bei den Vereinen erworben werden, die diese nach "eigenen Kriterien und über eigene Kanäle" zu Preisen zwischen 20 und 40 Euro verkaufen. Sowohl der FC Porto als auch Sporting verkaufen die Karten schrittweise, wobei Dauerkarteninhabern Vorrang eingeräumt wird.

Einige spezialisierte Websites verkaufen die Karten jedoch zu Preisen, die deutlich über den angegebenen liegen, nämlich zwischen 200 und 600 Euro.