In einer Erklärung der Gewerkschaft heißt es: "Die STRUN hat einen neuen Streik nach demselben Muster wie den vorherigen von Mitternacht am 12.08.2024 [Montag] bis 02:00 Uhr am 13.08.2024 [Dienstag] legalisiert".

Am 22. Juli streikten die STCP-Beschäftigten ab Mitternacht 26 Stunden lang, wobei die Streikbeteiligung nach Angaben des STRUN-Koordinators José Manuel Silva bei etwa 75 % lag, eine Zahl, die von der Geschäftsführung des Verkehrsunternehmens nicht bestätigt wurde.

In der Erklärung der STRUN heißt es, dass die für den Streik in der kommenden Woche zugesagten Mindestleistungen "deutlich geringer sind als üblich", wobei die Gewerkschaft darauf hinweist, dass die Arbeitnehmer diese nur einhalten müssen, "wenn es nicht genügend nicht teilnehmende Arbeitnehmer gibt, um die Anforderungen des CES [Wirtschafts- und Sozialrat] zu erfüllen".

Die vom Schiedsgericht festgelegten Mindestleistungen, die auch von der Gewerkschaft veröffentlicht wurden, umfassen tagsüber sechs Fahrzeuge auf der Linie 205, vier Fahrzeuge auf den Linien 200 und 204 und drei Fahrzeuge auf den Linien 201, 207, 208 und 305.

In den Nachtstunden umfassen die Mindestleistungen drei Fahrzeuge auf den Linien 205, 600 und 903 sowie zwei Fahrzeuge auf den Linien 200, 204, 305, 502, 602, 700, 701, 702, 801 und 901/906.

In den frühen Morgenstunden werden die Linien des Netzes voraussichtlich normal verkehren (1M, 2M, 3M, 4M, 5M, 7M, 8M, 9M, 10M, 11M, 12M, 13M).

Der erste Streik wurde ausgerufen, weil die Unternehmensleitung angeblich nicht auf den Vorschlag einer Gehaltserhöhung von nicht weniger als 8 % reagierte, da die Beschäftigten die von der STCP-Leitung vorgenommenen Gehaltsanpassungen - 2 % im Januar und 4,7 % im April - für unzureichend hielten.