Die Nichtregierungsorganisation für Entwicklung (NGOD) hat mitgeteilt, dass die "Brigada Do Mar" mit Hilfe von 120 Autoeuropa-Mitarbeitern bei einer Dekontaminierungsaktion in der Gemeinde Palmela etwa 21 Tonnen Müll gesammelt hat. Nach Angaben des Verantwortlichen wurde das Programm "Tudo é a(mar)" vor vier Jahren in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat von Palmela gestartet.

Laut Simão Acciaioli, einem Mitglied der Brigada do Mar, wurden während der Kampagne "Tudo é a(mar)", die vom 5. Juni bis zum 25. September lief, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Palmela Reifen, Haushaltsgeräte, Autoteile, Verpackungen und Glas gesammelt. Simão räumte ein, dass die illegale Deponierung von Bauschutt ein großes Problem in der Gemeinde Palmela ist, fügte aber hinzu, dass seine Organisation in diesem speziellen Fall nicht in der Lage war, die Abfälle zu "verarbeiten".

Wie er weiter ausführte, ist die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie Yamaha jedoch ebenso entscheidend für den Erfolg des Projekts, da diese Organisationen eine Reihe von motorisierten Geräten bereitstellen, die für die Müllsammelaktion erforderlich sind. Autoeuropa zufolge muss "ein Teil der verbleibenden Abfälle, die quantifiziert werden, noch bewertet werden, wobei sich die Gesamtmenge auf schätzungsweise 11 Tonnen beläuft".

Darüber hinaus betont der Autokonzern, dass "das Programm in drei Phasen gegliedert ist: 'Recognize' (Erkennen), bei dem es darum geht, die Umweltprobleme der Region zu erkennen und das Bewusstsein dafür zu schärfen; 'Recover' (Wiederherstellen) durch praktische Maßnahmen zur Dekontaminierung und Wiederherstellung geschädigter Gebiete in Zusammenarbeit mit lokalen Nichtregierungsorganisationen; und 'Reborn' (Wiedergeboren), das in Aktivitäten zur Wiederaufforstung und zum Erhalt der Artenvielfalt gipfelt". Autoeuropa, das sich am 25. September mit 120 Mitarbeitern den Freiwilligen der "Brigada do Mar" angeschlossen hat, bekräftigt sein Engagement für den Umweltschutz durch die Initiative "Renascer", die in die Nachhaltigkeitsstrategie des Volkswagen-Konzerns integriert ist.