Was ist das?

Die Marke Mini hat sich im Laufe der Jahre eine einzigartige Identität geschaffen und einige bemerkenswerte Designstücke hervorgebracht, die alle ihren eigenen Sinn für Spaß haben.

Der Cooper mit Fließheck ist einer der trendigsten Kleinwagen der Welt. Wenn das Unternehmen also das Dach abnimmt, wird seine Attraktivität noch weiter gesteigert.

Zur Vervollständigung der aktuellen Mini-Produktpalette gibt es jetzt die zweitürige Cabrio-Variante, die wir gefahren sind, um zu sehen, wie sie aussieht.

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Was ist neu?

Das Außendesign steht in der Tradition des Standardmodells mit seiner abgerundeten Frontpartie und den Rückleuchten im Union Jack-Stil.

Mit Ausnahme des faltbaren Stoffdachs bleiben auch das Design, der Innenraum und die Benzinmotoren unverändert.

Mini setzt auf Nachhaltigkeit, und das Cabrio folgt diesem Trend. Im Innenraum kommt das 2D-Strickdesign des Unternehmens zum Einsatz, und die Kunststoffe im Innenraum werden aus recycelten Materialien hergestellt.

Es wird eine große Auswahl an verschiedenen Individualisierungsoptionen geben, die jedes Auto von der Masse abheben.

Was steckt unter der Motorhaube?

Die Motorvarianten bleiben dieselben wie beim regulären Cooper mit Fließheck, mit drei Leistungsstufen, die als "C", "S" und "John Cooper Works" bezeichnet werden.

Wir fahren die sportlichere Cooper S"-Variante, die mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner ausgestattet ist. Dieser Motor hat eine Leistung von 207 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,7 Sekunden, wobei die Höchstgeschwindigkeit 147 km/h beträgt.

Der schwächer motorisierte Cooper C" ist mit einem 1,5-Liter-Dreizylindermotor ausgestattet, der 165 PS leistet. Der leistungsorientierte John Cooper Works" (JCW) ist mit dem gleichen 2,0-Liter-Turbomotor ausgestattet, der in unserem Testwagen eine Leistung von 234 PS erreichte.

Alle Mini Cabriolets sind serienmäßig mit einem Automatikgetriebe und Benzinmotoren ausgestattet. Eine elektrische Version dieses Cabriolets gibt es nicht.

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Wie ist das Fahrgefühl?

Der Spaßfaktor steht beim Mini Cabrio nach wie vor im Vordergrund. Genau wie die normale Schräghecklimousine hat das Auto einen eifrigen und frechen Charakter. Wenn Sie in eine Kurve einbiegen, klebt das ganze Auto wie Leim auf der Straße.

Sie haben nach wie vor die Möglichkeit, zwischen sieben verschiedenen Fahrmodi zu wählen, wobei der "Go-Kart"-Modus der unterhaltsamste ist. Der Go-Kart-Modus ist der unterhaltsamste. Er schärft die Gasannahme, macht die Lenkung schwerer und schaltet das Automatikgetriebe herunter, wenn man sich einer Kurve nähert.

Bei geschlossenem Dach werden die Windgeräusche auf ein Minimum reduziert - dank des großen Windabweisers. Bei geöffnetem Dach werden die Straßengeräusche auf ein Minimum reduziert, und die Feinheit des Fahrzeugs unterscheidet sich kaum von der des herkömmlichen Modells.

Das Dach kann bis zu einer Geschwindigkeit von 19 Meilen pro Stunde bedient werden und benötigt 18 Sekunden, um es vollständig zu öffnen.

Das Cabrio ist um 56 kg schwerer geworden, um die strukturelle Steifigkeit zu erhöhen. Das Fahrverhalten des Wagens hat sich jedoch kaum verändert.

Allerdings ist die Sicht bei geöffnetem Dach aufgrund des extrem großen toten Winkels im hinteren Teil des Fahrzeugs beeinträchtigt.

Zum Glück macht das Mini Cabrio trotz des Mehrgewichts genauso viel Spaß und ist genauso beeindruckend zu fahren wie die normale Schrägheckversion.

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Wie sieht es aus?

Das Cabrio sieht fast genauso aus wie der normale Mini - und das ist auch gut so.

Es verfügt über die charakteristischen runden Mini-Frontscheinwerfer und den sechseckigen Frontgrill. Hinten hat der Wagen die gleichen Rückleuchten im Union Jack-Stil und einen glänzend schwarzen Kofferraumdeckelgriff.

Ein offensichtlicher Unterschied ist das Stoffdach, das bei unserem Testwagen mit einem schicken Union Jack-Motiv versehen ist - ein Hauch von klassischem Mini-Styling.

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Wie sieht es im Innenraum aus?

Der Innenraum des Cabriolets ist identisch mit dem des Cooper Hardtops, und das ist gar nicht so schlecht. Mit dem 2D-gestrickten Armaturenbrett, das aus recyceltem Polyester besteht, werden nachhaltige Materialien verwendet. Der kreisrunde 9,5-Zoll-OLED-Infotainment-Bildschirm sieht toll aus, ist aber während der Fahrt etwas umständlich zu bedienen.

Der Stauraum ist derselbe: Handschuhfach, zwei Getränkehalter, ein gestricktes Ablagefach in der Mitte und anständige Türtaschen machen das Cabrio zu einem sehr praktischen Auto für die vorderen Insassen.

Der Platz im Fond ist am besten für sehr kleine Kinder geeignet, da die Beinfreiheit praktisch nicht vorhanden ist.

Der Kofferraum ist ein Problem, da er eine sehr kleine Öffnung hat, die das Einladen breiterer Gegenstände erschwert. Das Fassungsvermögen beträgt 215 Liter - bei heruntergeklapptem Dach reduziert es sich auf 160 Liter.

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Wie sieht die Ausstattung aus?

Es gibt vier verschiedene Ausstattungsstufen - Classic, Exclusive, Sport und John Cooper Works (JCW).

Außerdem stehen zehn Außenfarben, zwei Dachfarben und zwei Innenraumbezüge zur Auswahl.

Unser Testwagen verfügt über einen 9,5-Zoll-OLED-Touchscreen, eine Klimaautomatik, kabelloses Apple CarPlay und Android Auto sowie das optionale Union Jack-Stoffdach gegen Aufpreis.

Wenn Sie sich für die JCW-Variante entscheiden, erhalten Sie ein sportlicheres Außen- und Innendesign sowie eine höhere Leistung.

Fazit

Das Cabrio von Mini ist seit jeher eine beliebte Wahl für alle, die sich ein spaßiges und unterhaltsames Cabrio wünschen.

Dieses neueste Modell hat mit seiner Raffinesse, dem fantastischen Fahrerlebnis und dem schrulligen, stilvollen und nachhaltigen Innenraum ein neues Niveau erreicht.

Es ist zwar etwas teurer und nicht das praktischste Auto in diesem Segment, aber das Mini Cabrio ist das ideale Spielzeug für die kommenden sonnigen Monate.

Die Fakten auf einen Blick

Getestetes Modell: Mini Cooper S Cabrio

Motor: 2,0-Liter-Turbobenziner

Leistung: 207 PS

Drehmoment: 300Nm

Höchstgeschwindigkeit: 147mph

0-60mph: 6,7 Sekunden

TREIBSTOFFVERBRAUCH: 44.1 - 44.8mpg

CO2-Emissionen: 142 -144g/km