Konzipiert und kuratiert von dem in Lissabon ansässigen Studio OCUBO, https://www.ocubo.com/
Lumina ist weniger eine Lichtshow als vielmehr eine Wiedererweckung der Sinne. Teils Kunstausstellung, teils urbaner Liebesbrief, hat sie bereits Orte wie den Yachthafen von Cascais, die Festung Cidadela und die Bucht der Stadt in interaktive, beleuchtete Traumlandschaften verwandelt. Erwarten Sie im Jahr 2025 das Gleiche, nur tiefer, reichhaltiger und partizipativer.
"Es ist ein tiefes Gefühl der Freude und Verantwortung, Lumina wieder aufleben zu lassen", sagt Carole Purnelle, CEO von OCUBO und eine der künstlerischen Leiterinnen des Festivals. "In diesem Jahr geht es darum, sich wieder zu verbinden: miteinander, mit dem Ort, mit dem Licht." Ihre kuratorische Philosophie basiert auf Emotionen und Eintauchen: der Wunsch, Kunst nicht nur auszustellen, sondern das Publikum einzuladen, sie zu fühlen, sich durch sie zu bewegen und Teil von ihr zu werden.
Und das werden sie auch. Von Videomapping auf jahrhundertealten Fassaden bis hin zu interaktiven Lichtskulpturen, die durch die Bewegung der eigenen Hände gesteuert werden, ist die Ausgabe 2025 so partizipativ wie nie zuvor gestaltet. "Wir schaffen Momente, in denen sich Familien gemeinsam engagieren können, Kinder spielen können und sich jeder einbezogen fühlt", fügt Purnelle hinzu. "Inklusion ist kein nachträglicher Gedanke. Sie ist grundlegend."
Die Rückkehr von OCUBO nach Cascais wird von der Câmara Municipal de Cascais unterstützt, deren Unterstützung Lumina seit langem von einem lokalen Happening zu einem der wichtigsten Lichtfestivals in Europa gemacht hat - ein Status, der vom Guardian bestätigt wurde, der es einmal zu den Top Ten des Kontinents zählte.
Credits: Bild zur Verfügung gestellt; Autor: © OCUBO ;
Der Künstler, Technologe, Mitbegründer und Executive Creative Director von OCUBO, Nuno Maya, bezeichnet das Jahr 2025 als einen Höhepunkt der stillen Evolution. "Die Pause war wie ein Einatmen... jetzt atmen wir neue Ideen, neue Innovationen aus", sagt er. Für Maya ist das Licht nach wie vor unendlich faszinierend: "Ohne es ist nichts sichtbar. Es ist das reinste künstlerische Medium, reich, geheimnisvoll, voller Leben."
OCUBO, das über Kontinente und Kulturen hinweg gearbeitet hat, verbindet globale Raffinesse mit einer stolzen lokalen Seele. Als Gründungsmitglied der International Light Festivals Organization bringt das Studio die Erfahrungen aus Projekten in Asien, Afrika und Amerika nach Cascais, immer gefiltert durch eine portugiesische Linse.
Credits: Bild zur Verfügung gestellt; Autor: © OCUBO ;
Und was genau dürfen die Festivalbesucher dieses Mal erwarten?
"Eine Welt der Träume und Geschichten", lächelt Purnelle und verweist auf das diesjährige Thema. Maya fügt hinzu: "Wir bauen ein 3 Kilometer langes Freilichtmuseum der Lichtkunst mit über 20 Installationen. Man wird sich wie in einem Märchenbuch fühlen, aber in einem, das mit Farbtemperaturen und Schatten geschrieben ist."
Hinter den Kulissen sorgt das Team von OCUBO für ein nahtloses Zusammenspiel von Kreativität und Logistik. Es steuert nicht nur den Publikumsstrom und die technischen Installationen, sondern stellt auch sicher, dass das Festival im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung steht - von der umweltfreundlichen Beleuchtung bis zur Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft.
Credits: Bild zur Verfügung gestellt; Autor: © OCUBO ;
Auch wenn das Festival zweifellos durch seine Größe und sein Spektakel beeindrucken wird, sind es doch die intimen Momente, die in Erinnerung bleiben. Purnelle erinnert sich an ein Kind, das während einer früheren Ausgabe flüsterte: "Es ist wie ein Traum". "Diese Einfachheit, diese Verbindung, das ist der Grund, warum wir das machen", sagt sie.
Also, tragen Sie sich in Ihren Terminkalender ein. Kommen Sie mit Neugierde. Lasst euch vom Licht leiten. Lumina 2025 ist nicht nur ein Comeback, es ist ein Fest des kollektiven Staunens und eine leuchtende Einladung, Cascais neu zu sehen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter lumina.pt oder per E-Mail an info@lumina.pt.
von Andrew Machaj