Die Preise für Mietwohnungen stiegen im Juli um 9,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dem idealista-Preisindex zufolge kostete das Mieten eines Hauses Ende Juli 2024 im Median 16,3 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2). Bezogen auf die vierteljährliche Veränderung betrug der Anstieg der Wohnungsmieten 1,6 %.

Betrachtet man die 14 Bezirkshauptstädte mit repräsentativen Stichproben, so wird deutlich, dass Mietwohnungen in praktisch allen Städten in nur einem Jahr teurer geworden sind. In Coimbra (18,3 %), Viseu (14,3 %) und Faro (13,7 %) war der Anstieg der Mietpreise in diesem Zeitraum am stärksten.

Auch in Porto (12,3%), Braga (11,9%), Castelo Branco (11%), Setúbal (8,4%), Lissabon (8,1%), Leiria (7,6%), Funchal (5,2%), Aveiro (4,4%) und Santarém (4,2%) stiegen die Mietpreise. In Évora (-3 %) und Viana do Castelo (-1,5 %) hingegen sanken die Wohnungsmieten in diesem Zeitraum.

Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu mieten: 21,7 Euro/m2. Porto (17,4 Euro/m2) und Funchal (14,1 Euro/m2) liegen auf den Plätzen zwei und drei. Es folgen Faro (12,7 Euro/m2), Setúbal (11,9 Euro/m2), Aveiro (11,7 Euro/m2), Évora (11,3 Euro/m2) und Coimbra (11,2 Euro/m2).

Die günstigsten Städte, um eine Wohnung zu mieten, sind Castelo Branco (6,5 Euro/m2), Viseu (7,3 Euro/m2), Viana do Castelo (8,1 Euro/m2), Leiria (8,2 Euro/m2), Santarém (8,3 Euro/m2) und Braga (9,1 Euro/m2).