Die "guten" Fahrer
- Sie können bei allen Straßen- und Wetterverhältnissen unbesorgt hohe Geschwindigkeiten fahren.
- Sie können an Bergkuppen und unübersichtlichen Kurven überholen.
- Sie scheren zum Überholen aus einer langen Schlange aus, weil sie darauf vertrauen, dass eine Lücke entsteht, wenn sie im letzten Moment einlenken müssen.
- Sie können ihr Handy benutzen, ohne dass dies ihr Fahrverhalten beeinträchtigt.
- Sie können Donuts fahren und dabei Gummi auf der Straße hinterlassen.
- Sie machen sich keine Gedanken über Geschwindigkeitsbegrenzungen - die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist ziemlich gering.
- Fußgänger und Radfahrer sind für sie ein Ärgernis.
- Sie benutzen selten Blinker, weil es ziemlich offensichtlich ist, wohin sie fahren.
- Sie haben eine relativ kurze Lebenserwartung.
Die "sicheren" Fahrer
- Sie haben nie Unfälle, verursachen aber viele!
- Sie fahren nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
- Sie überholen nie - denn es könnte ja etwas aus der Gegenrichtung kommen!
- Sie zögern an Kreuzungen so lange, bis sie sich zu 150 % sicher sind, dass sie nichts mehr am Abbiegen hindert.
- Sie warten an Ampeln, bis die Ampel definitiv grün ist, bevor sie den Gang einlegen und losfahren.
- Sie rufen "Tut Tut" (oder etwas Stärkeres!), wenn jemand es wagt, sie zu überholen.
- Sie schauen nie in den Rückspiegel, denn wen interessiert schon, was hinter ihnen ist?
- Sie machen sich keine Gedanken darüber, dass sie ihre Brille zu Hause gelassen haben - sie sehen sowieso gut genug.
- Sie machen sich keine Gedanken über eine Augenuntersuchung - sie können die Sonne sehen, und die ist 50 Millionen Meilen entfernt!
- Sie haben eine relativ lange Lebenserwartung.
Die "schlechten" Fahrer
- Es gibt nur wenige von ihnen, weil sie diese Tatsache nicht akzeptieren wollen.
- Sie sind bereits tot oder existieren nicht!
Die defensiven Fahrer
- Sie erkennen die anderen drei Fahrertypen und passen ihre Fahrtechnik an.
- Sie bereiten das Auto und die Strecke vor und planen ausreichend Zeit ein, bevor sie losfahren.
- Sie halten sich an die Verkehrsregeln.
- Sie nehmen Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.
- Sie haben es nicht eilig - es ist besser, etwas zu spät als gar nicht zu kommen.
- Sie haben eine entspannte und normale Lebensweise.
Ich hoffe, dass ich Ihnen im nächsten Artikel dabei helfen kann, mit den oben genannten Dingen zurechtzukommen und ein wirklich guter und sicherer Fahrer zu werden, indem ich die Techniken des "defensiven Fahrens" anwende.
Qualified as an Optometrist specialising in non-spectacle vision correction i.e. contact lenses and laser reshaping.
Commercial plot and flying instructor. Came to Carvoeiro in 2000 and worked in both jobs. Part of a team teaching Defensive Driving techniques in the U.K. - mainly the optical side but also sitting in to listen to the rest of the team.
Now retired but with a great interest in dementia with the fees from this article going to the Alzheimers Society of Portugal.