Den Daten von idealista zufolge ist die Bruttorentabilität des Kaufs und der anschließenden Vermietung eines Hauses im vergangenen Jahr gestiegen. Ende 2023 lag die Bruttorendite dieses Geschäfts bei 7,3 % und damit höher als die 6,3 %, die im gleichen Zeitraum 2022 verzeichnet wurden. Im Vergleich zu den im letzten Quartal 2021 verzeichneten Werten (5,5 %) ist die Bruttorentabilität des Wohnungsbaus mit 1,7 Prozentpunkten höher, wie die gleichen Daten zeigen.

Bei einer Analyse nach Bezirkshauptstadt ist es in Santarém am rentabelsten, ein Haus zu Investitionszwecken zu kaufen, mit einer Rendite von etwa 7,5 %. Es folgen die Städte Coimbra (7%), Évora (6,9%), Leiria (6,9%), Setúbal (6,2%), Braga (5,9%) und Porto (5,9%). Es ist zu beachten, dass in diesen Städten auch das Investitionsrisiko größer ist.

Die niedrigste Rentabilität von Mietwohnungen erzielen dagegen die Eigentümer von Mietwohnungen in Lissabon (4,6 %), Faro (5,1 %), Aveiro (5,5 %) und Funchal (5,5 %). Aber auch hier sind die Investitionsrisiken geringer. So ist beispielsweise das Risiko geringer, dass das Haus nicht vermietet wird und die Immobilie in der Zukunft an Wert verliert.